Smarte Resteverwertung

„Die Halde“ setzt auf eine ehrliche Küche von A-Z

Thomas Messerer, Küchenchef im Hotel und Restaurant „Die Halde“.
Thomas Messerer, Küchenchef im Hotel und Restaurant „Die Halde“. (Foto: © Felix Groteloh)
Tradition und Innovation sind kein Widerspruch. Bestes Beispiel dafür ist vielleicht das Hotel und Restaurant „Die Halde“ im Schwarzwald. Sie setzt auf Regionalität, Authentizität und eine clevere Resteverwertungsmethode von Meiko.
Dienstag, 23.05.2023, 16:38 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Das Hotel und Restaurant „die Halde“ verkörpert Stil und nachhaltigen Schwarzwaldgenuss pur. Seit 1337 zieht es Besucher auf den Freiburger Hausberg, in das imposante Gasthaus unter den Schindeln. Bei so viel Geschichte bekommt der Begriff der Nachhaltigkeit eine eigene Qualität.

Wie wird Nachhaltigkeit in „der Halde“ umgesetzt?

Das Thema Nachhaltigkeit ist auf dem Freiburger Hausberg kein bloßes Werbeversprechen. Das wird nicht zuletzt an der durchdachten Gestaltung des Gebäudes, der Architektur und der Ausstattung sowie der Mentalität der Mitarbeiter spürbar – denn Tradition verpflichtet. 

Ein Kuchen - mit Liebe gebacken. (Foto: © Felix Groteloh)
Ein Kuchen – mit Liebe gebacken. (Foto: © Felix Groteloh)

Küchenchef Thomas Messerer weiß das und versucht diesem Anspruch gerecht zu werden. Der 37-Jährige hat sein Handwerk auf dem Münchner Olympiaturm gelernt und bildet heute ein Dreigestirn mit den Halde-Wirten Lucia und Martin Hegar. Wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen sagt auch er: „Wir machen ehrliche Küche!“ 

Wie beschreibt der Küchenchef die ehrliche Küche?

Die meisten Zutaten in der Halde-Küche kommen aus der Region. Prinzipien und Idealismus sind auf dem Gipfel gegenüber dem Feldberg Ehrensache.

„Sterneküche interessiert mich nicht mehr. Für mich gilt: Ich muss richtig Lust auf einen Job haben, ich muss dafür brennen. Erst in zweiter Linie darf man aufs Geld schauen, sonst geht die Leidenschaft kaputt“, betont der Küchenchef.

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