Mit positiver Grundstimmung dem Nachwuchs die Branche schmackhaft machen

Denn neben No-shows sind andere alte Probleme weiterhin akut oder haben sich sogar verschärft. Dazu gehört auch die Personalsuche. „Dabei kenne ich keinen Beruf, in dem man es schafft, jeden Tag Menschen glücklich zu machen!“, findet Tobias Bätz. Man müsse bei der Außendarstellung stärker die positiven Seiten der Arbeit in der Gastronomie betonen. Im Umgang mit Personal und der Bezahlung habe sich vieles schon zum Besseren gewendet. „Ein Gourmetrestaurant bietet Anreize auch für die Mitarbeiter wegen des Inputs“, ist sich Andi Widmann sicher. Den hat er bei seinem Genusslabor-Gericht in die Tat umgesetzt: Das Gericht ließ er seine Köche entwickeln lassen, am Tisch beim Gast bekommt der Service mit Portionieren des Kaviars aus der Dose und dem Angießen der Sauce seinen Auftritt.

Sein Schlusswort trifft bezüglich Anreizes und Inputs ebenso auf das Dessert zu, das einen anderen Genusslabor-Gedanken, das Ausprobieren und Ausloten von Grenzen, beleuchtete. Christian Fleischmann hatte sich in der Oberpfalz nicht nur von typischen, saisonalen Produkten wie Bier, Hagebutte, Getreide und Äpfeln inspirieren lassen – sondern auch vom Schwein: Bei seinem aufwändigen Dessert ersetzte zur Bindung Schweineblut konsequent Eigelb.

(JRE/MK)

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