Insgesamt investierte Dr. Wild in den vier Bauphasen mehr als 30 Millionen Euro. Heute zählt das Hotel Schloss Mönchstein mit seinen 24 Zimmern zu den Top-Adressen im deutschsprachigen Raum. Bereits im Jahr 2009 wurde es vom österreichischen Fachverband der Hotellerie gewürdigt und erhielt als erstes Hotel in Salzburg die Auszeichnung „Fünf-Sterne-Superior“ sowie die Bestätigung, dass es ein außergewöhnliches Stadthotel sei. Ende 2017 wurde es zudem erstmals mit dem „World Luxury Award“ als das beste Schlosshotel der Welt ausgezeichnet.

Authentizität (ver-)bindet
Für eine solche Ehrung bedarf es auch treuer und motivierter Mitarbeiter. „Hier sind wir sehr stark: Unser Plus, das sind unsere Mitarbeiter und deren Engagement“, sagt Hoteldirektorin Samantha Teufel. Als das Hotel das Zusatzprädikat „Superior“ erhalten hat, habe bereits die Kommission betont, dass das „S“ nicht nur für „Superior“, sondern auch für die „Seele“ stehe, erinnert sich Teufel.
Sie selbst ist dem Hotel Schloss Mönchstein bereits seit 22 Jahren verbunden. Seit 2009 leitet Teufel das Haus und versucht dabei, stets authentisch zu sein. „Es fühlt sich so an, als sei dieser wertschätzende Umgang miteinander schon immer gelebte Praxis in unserem Haus gewesen. Anders ließe es sich kaum erklären, wie es uns gelingt, als Team so familiär, vertrauensvoll und harmonisch zu agieren“, stellt die Hoteldirektorin heraus.

Und genau dieser Umgang trägt Früchte. Insgesamt gibt es zwölf Mitarbeiter, die zehn Jahre oder länger im Haus beschäftigt sind. Neben Samantha Teufel gehören drei weitere Kollegen sogar mehr als 20 Jahre zum Team des Mönchsteins. „Gerade durch die familiäre Atmosphäre halten wir alle stets zusammen und jeder hilft, wo er kann“, verdeutlicht Teufel.
Die Verbundenheit mit dem Arbeitgeber führt die Hoteldirektorin aber auch auf das Mitarbeiterkonzept des Hauses zurück, das familienfreundliche Entscheidungen ebenso bietet wie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Zudem werde das Angebot, für bestimmte Zeiträume auch einmal in anderen Betrieben arbeiten zu können, von den Mitarbeitern sehr geschätzt und gerne genutzt.