BdS: Die Zahl der Unterstützer wächst

Für BdS-Chef Markus Suchert sind dies klare Zeichen dafür, dass nicht nur innerhalb der lebensmittelproduzierenden Branchen und der Gastronomie, sondern auch in 
der Politik die Zahl der Unterstützer wachse. Lippenbekenntnisse allein reichten allerdings nicht aus: „Ich hoffe stark“, so Suchert, „dass den Ankündigungen im Bundestag auch Taten folgen, denn die Unternehmen der Branche brauchen Planungssicherheit, um entsprechend für das nächste Jahr kalkulieren zu können.“ (Mehr dazu, wie der Bundesverband der Systemgastronomie jetzt selbst in 
Sachen 7 % Mehrwertsteuer in Aktion tritt, hier geht es um Artikel.)

Weitere Stimmen aus den Verbänden

Entsprechende Statements kann man auch bei weiteren Verbänden nachlesen. So kritisiert etwa Jürgen Gangl als Vorsitzender der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland (HDV) eine mögliche Rückkehr zu 19 Prozent: „Die Ampel-Koalition denkt zu kurz“, verdeutlicht er für diesen Fall. Die Branche sei durch massiv gestiegene Preise und Inflation noch immer hoch belastet. Eine Steuererhöhung würde weitere Insolvenzen bringen. „Es werden Arbeitsplätze in der Gastronomie und bei Zulieferern verloren gehen und so Kosten provoziert, die letztlich vom Steuerzahler getragen werden.“ Auch beim Leaders Club der Gastronomie (Netzwerk der Netzwerke) stellt man fest: Eine Steuererhöhung wäre eine Katastrophe für die Betriebe und würde zu einem Preisschock für die Gäste führen – mit fatalen Folgen für Gesellschaft und Staat. Deshalb müssten die 7 Prozent und damit die steuerliche Gleichbehandlung von Essen bleiben – dauerhaft!

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